PARADISE LOST ? Mitgliederausstellung des Kunstvereins 14.09. – 27.10.2024 Die Verbindung zwischen Kunst und Politik wird vor allem in turbulenten Zeiten immer wieder zu einem heiß diskutierten Thema. Wo hört Aktivismus auf und fängt Kunst an? Welche "Macht" hat die Kunst tatsächlich? Kann sie etwas bewirken, verändern, beeinflussen? Mit Blick auf die gegenwärtigen kulturellen, politischen und ökologischen Katastrophen befindet sich die Kunst in einer wahrlich außergewöhnlichen Situation. Darf man denn noch schöne Bilder malen wenn die Welt zu explodieren scheint? Und ganz grundsätzlich: Hat Kunst in schwierigen Zeiten überhaupt etwas zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beizutragen? Wie sehen wir die Gegenwart im Spiegel von Utopien und was wünschen wir uns für die Zukunft? Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns täglich; sie fliessen nicht nur in die Kunst ein, sondern sie wurden in dieser Ausstellung konkret zum Thema gemacht. Vertreten waren eine Vielfalt von Techniken wie Malerei, Installation, Grafik, Zeichnung, Video, Keramik, Aquarell, Arbeiten mit Textil, Bildhauerei und Fotografie. Teilnehmende Künstler:innen: Reinhard Bombsch, Brigitte Borocco, Peter Bosshart, Christine Fausten, Matthias Frey, Inge Gründel-Pfaff, Reto Hemmi, Karin Hochstatter, Ulrike Kessler, Monika Kunze, Ruth Loibl, Karin Mörgelin, Stefan Pangritz, Sigrid Schaub, Eva Schick, Beate Schöpflin, Kathrin Stalder, Ilse Sterzl, Kathrin Wächter, Maritta Winter und Ulrich Woessner. |